Dubious Documentaries II
Eine Abend für die innovative Dokumentarfilmkunst
| Donnerstag |
| 22.11.2018 |
| 18 Uhr |
| Belvedere 21 |
| Museum für zeitgenössische Kunst Wien |
| Blickle-Kino |
Location
E I N T R I T T F R E I
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Das war UNDOX 2018:
Fotos: Victor Jaschke
UNDOX 2018 – Trailer
MENÜ
18:00
Starter – Weinempfang im Foyer
19:00
1. Gang – Kurzfilme im Blickle Kino:
MAKING OFF (GERMANIA DREAMLAND)
DOPPELGÄNGER
ORGANIZAR LO (IM)POSIBLE
hosted by Amina Handke, Ascan Breuer und Vrääth Öhner
Q&A mit Michaela Taschek (“Doppelgänger”) und Istvan Gyöngyösi (“Making off…”)
21:30
2. Gang – Hauptfilm im Blickle Kino:
DIE MELANCHOLIE DER MILLIONÄRE
Premiere!
hosted by Sebastian Höglinger und Alejandro Bachmann
Q&A mit Caspar Pfaundler
Braucht die Welt ein Forum, das sich ausschließlich mit den Extremen des Dokumentarfilms auseinandersetzt?
Zur Vienna Art Week 2018 lädt UNDOX zum zweiten Mal zu einer cineastischen Expedition ins Unbekannte der Wirklichkeit in Wiens wohl außergewöhnlichstem Kinosaal, dem Blickle Kino im Belvedere 21, Wiens Museum für die zeitgenössische Kunst.
Ascan Breuer, Amina Handke und Vrääth Öhner bilden die künstlerische Leitung von UNDOX 2018 und präsentieren gemeinsam mit Alejandro Bachmann und Sebastian Höglinger, Intendant der Diagonale, das diesjährige Programm:
Neben dem fragmentarisch argumentierenden Essay Making Off (Germania Dreamland) von Istvan Gyöngyösi (anwesend) und dem Kampf um bessere Arbeitsbedingungen in Organizar lo (im)posible von Carme Gomila und Tonina Matamalas loten die zwei UNDOX-Programme dieses Mal auch die große Bandbreite des hiesigen Filmschaffens aus – zwischen den beiden Extremen eines „minimalistischen“ Dokumentarismus in Caspar Pfaundlers Melancholie der Millionäre und des „magischen Realismus“ von Michaela Tascheks geisterhaftem Doppelgänger.
Beide FilmemacherInnen sind anwesend, Pfaundlers Film, der von den UNDOX 2018-Kuratoren Sebastian Höglinger und Alejandro Bachmann präsentiert wird, feiert überdies seine Premiere.
Die beiden sehr unterschiedlichen Filme aus heimischen Werkstätten zeigen, dass zumindest Wien ein Forum für den „innovativen Dokumentarfilm“ gut gebrauchen könnte…